Dazu wünsche ich mir Orientierung im Sinne von Impulsen und ehrlichen Rückmeldungen mit brüderlicher Verbundenheit

Freimaurer Brüder kommen zu Wort: Johannismeister

Johannismeister · Aufnahme 2016

Was hat Dich bewegt, den Weg in die Freimaurerei zu suchen?

„Ich bin Freimaurer, weil mich beim Älterwerden auch ein Prozess der geistigen Reifung vom unbewussten Treibenlassen zu einem bewussten Neu-Bewerten und -Gestalten bringt. Hier finde ich ein Umfeld, in dem ich als „Suchender“ frei über diese Gedanken sprechen kann und mit anderen „Suchenden“ einen Austausch finde, der uns allen neue Erkenntnisse bringt, die für jeden in seiner eigenen Entwicklung förderlich sind.“

Warum ist die Johannisloge „Zum Todtenkopf und Phönix“ Deine Mutterloge?

„Einen Verwandten kann man sich nicht aussuchen – für einen Bruder im freimaurerischen Sinne entscheiden wir uns ganz bewusst. Die „Arbeit“ führt uns – mit der Unterstützung des Rituals – zu einer tieferen Auseinandersetzung mit der eigenen Wertehaltung und Lebensstilentwicklung. Das wird hier im Tophix besonders gepflegt. Hier bin ich für meinen Weg selbst verantwortlich – aber niemals allein – ich bin unter wertschätzenden Brüdern angekommen.“

Was erwartest Du von Deinem Weg durch das Lehrgebäude des Ordens?

„Ich bin hier als freier Mann, aus freien Stücken und erlebe, eingebunden in Tradition und Rituale, ein neues Maß an geistiger Freiheit – das möchte ich gern teilen. Dazu wünsche ich mir Orientierung im Sinne von Impulsen und ehrlichen Rückmeldungen mit brüderlicher Verbundenheit und einen konstruktiv-kritischen Erfahrungsaustausch zu den Fragen einer aktiven Gestaltung der Werte des Lebens für die Gemeinschaft und für mich selbst.“

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